Die Gastgeber fanden zunehmend besser in die Partie, kamen durch Pabi Ceesay und Jari-Pekka Ley zu guten Möglichkeiten, welche jedoch im Abseits endeten. Eher dem Zufall geschuldet, da JFV-Mann Malte Klockmann an der Torauslinie wegrutschte, holten die Schleswig-Holsteiner die Führung heraus. Justin Krüger traf zum 0:1 (32.). Die U19 aus der Seestadt blieb unerschrocken und wollte mit Einsatz den Rückstand wettmachen. Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs musste allerdings Isaac Omoike aus dem Spiel genommen werden. Ein Ball gegen den Kopf verursachte Schwindelgefühle, so dass ihn Neuzugang Armaan Natt ersetzte. Dieser brachte Struktur in die Offensivaktionen der Gastgeber. Es wurde immer mehr ein offener Schlagabtausch. Krüger sowie Henrik Arnold tauchten frei vor JFV-Schlussmann Philip Schich auf, der glänzend parierte. Auf der Gegenseite kamen Ceesay und Bennet Grube nicht auf die Torschützenliste. Erst dem gerade eingewechselten Cedric Chall blieb es mit einer Energieleistung vorbehalten, den allemal verdienten Ausgleich in der Nachspielzeit zu erzielen. Zu wenig für das Schlusslicht, aber immerhin ein Zähler, der Mut macht. So sah das auch Trainer Sasa Pinter, der weiterhin hofft, dass „der Knoten bald platzt“.
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