Hafen

Großbrand auf See: Frachter „Morning Midas“ mit 3.000 Fahrzeugen gesunken

Wie das US-amerikanische Bergungsunternehmen Resolve Marine meldete, ist der ausgebrannte Autotransporter „Morning Midas“ in internationalen Gewässern des Nordpazifiks gesunken. Am 3. Juni war an Bord ein Feuer aus bislang ungeklärter Ursache ausgebrochen.

Autotransporter in Flammen: Die „Morning Midas“ hatte rund 3.000 Autos und 300 Tonnen Schweröl an Bord. Nach einem Feuer sank das Schiff in internationalen Gewässern des Nordpazifiks.

Die „Morning Midas“ hatte rund 3.000 Autos und 300 Tonnen Schweröl an Bord. Nach einem Feuer sank das Schiff in internationalen Gewässern des Nordpazifiks. Foto: U.S. Coast Guard/dpa

Noch vor wenigen Tagen hatte Resolve Marine gemeldet, das Feuer sei gelöscht und ein Schlepper habe den Havaristen in Richtung eines Nothafens geschleppt. Die US-Küstenwache berichtete jedoch, dass alle Ladedecks vom Feuer erfasst und zerstört worden seien. Die durch das Feuer verursachten Schäden wurden durch schweres Wetter und eindringendes Wasser verschärft. Am 23. Juni gegen 16:35 Uhr Ortszeit (UTC -9) sank die 183 Meter lange „Morning Midas“ in etwa 5.000 Metern Tiefe, rund 360 Seemeilen vor der Küste. Zwei Bergungsschlepper mit Ausrüstung zur Schadstoffbekämpfung bleiben vorsorglich vor Ort, um mögliche Verschmutzungen oder Trümmer zu beobachten.

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