Hafen

Greenpeace warnt vor „verheerenden Folgen“ des geplanten Tiefseebergbaus

In Norwegen steht die Entscheidung über Lizenzen für den Tiefseebergbau in der Arktis unmittelbar bevor. Mit einem detaillierten Bericht warnt die Umweltorganisation Greenpeace jetzt vor irreparablen Schäden und einer Bedrohung für die Artenvielfalt.

Lichtprojektion auf die Seite eines Bergs: "Norwegen, stopp den Tiefseebergbau – Greenpeace"

Im Sørfjord protestierte Greenpeace mit einer mehrsprachigen Projektion gegen den geplanten Tiefseebergbau. Foto: Müller / Greenpeace

„Der von Norwegen geplante Tiefseebergbau in der Arktis kann die Tiefsee irreparabel schädigen und bedroht die gesamte Artenvielfalt im Arktischen Ozean.“ Zu diesem Schluss kommt der Bericht „Tiefseebergbau in der Arktis: Lebende Schätze der Tiefsee in Gefahr“ der Umweltorganisation Greenpeace, der jetzt in Hamburg vorgestellt wurde. Er zeigt erstmals die Zusammenhänge zwischen Tiefseebergbau und der bedrohten Meeresumwelt der Arktis auf. „Norwegens Tiefseebergbau würde sich auf die gesamte Meeresregion auswirken – vom kleinsten Plankton bis zu den großen Walen. Das volle Ausmaß der Zerstörung ist weder abzuschätzen, noch zu kontrollieren“, warnt Daniela von Schaper, Meeresexpertin von Greenpeace. „Norwegens Regierung muss ihre Pläne jetzt stoppen und darf keine Lizenzen für Tiefseebergbau vergeben.“

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