Lokalsport Bremerhaven & Cuxland EM2024

Fingerzeig der Spaltung: Eklat um Wolfsgruß von Demiral

Der türkische Doppeltorschütze Merih Demiral verteidigt seine „Wolfsgrüße“ an die Fans so entschlossen, wie er sein Nationalteam ins Viertelfinale hievt - ein Skandal, der vor dem nächsten Spiel im Berliner Olympiastadion nach Konsequenzen ruft.

 türkische Fußball-Nationalspieler Merih Demiral

Der türkische Fußball-Nationalspieler Merih Demiral hat aus seinem Heimatland Rückendeckung für das Zeigen des sogenannten Wolfsgrußes im EM-Viertelfinale bekommen. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Merih Demiral hatte lange auf sich warten lassen. Der Presseraum der Leipziger Arena hatte sich weitgehend gelehrt, als die Hauptperson eines hochdramatischen Achtelfinals weit nach Mitternacht das Podium bestieg. Fröhlich grinsend bot der Doppeltorschütze der Türkei gegen Österreich (2:1) an, dass er auch auf Englisch reden könne. Was nicht nötig war, da einem „Man of the match“ gleich mehrere Dolmetscher assistieren. Wer den 26-Jährigen zu diesem Zeitpunkt nicht kannte, hätte den Eindruck gewinnen können, dass hier ein Fußballer mit guten Umgangsformen auftritt. Doch eher kam ein Wolf im Schafspelz zum Vorschein.

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