Damit sorgten die Seestädter für die erst dritte Niederlage im 20. Spiel für die Niedersachsen, die dennoch weiter von der Tabellenspitze grüßen. „Die Mannschaft war echt stolz, einen Tabellenführer schlägt man nicht alle Tage. Aber das ist das Schöne an diesem Sport, wenn du eine disziplinierte Leistung bringst und dich an den Gameplan hältst und motiviert bist, dann kannst du jeden Gegner schlagen. Das ist bei den Profis so und das ist bei uns nicht anders“, erklärte Marcus Carl, zweiter Vorsitzender des REV. Vor allem auf die Art und Weise des Erfolgs war bezeichnend für die Moral des Teams. Denn nach einer frühen 4:1-Führung drehte der Gast auf und drehte die Partie in ein 4:6. Doch der Bremerhavener Nachwuchs kämpfte sich zurück und kam dank vier Treffern im Schlussabschnitt noch zum Erfolg. Herausragender Spieler in einem starken Mannschaftsgefüge war Daniil Grechikhin. Der Stürmer schoss vier Tore und legte vier weitere Treffer auf. Damit sammelte er in nur einer Partie acht Punkte. „Die Jungs haben wirklich alles reingehauen und die Strategie der Trainer, Wolfsburgs Leistungsträger Nikita Kähm aus dem Spiel zu nehmen, hat gut funktioniert. Auch wenn zwischenzeitlich ein bisschen der Schlendrian eingezogen ist“, so Carl. „Wenn man den fünften oder sechsten Tabellenplatz jetzt hält, dann passt das.“
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