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Dänische Gemeinde übernimmt überschuldeten Hafen von Frederikshavn

Krisenstimmung in Nordjütland: Der Hafen von Frederikshavn, Partnerstadt der Seestadt Bremerhaven, hat Schulden in Höhe von 210 Millionen Euro angehäuft, die nun von der Kommune übernommen werden müssen.

Luftbild der Hafenanlagen von Frederikshavn

In den Hafen von Frederikshavn wurde in den vergangenen Jahren massiv investiert – doch die notwendigen Umsätze stellten sich aus verschiedenen Gründen nicht ein. Foto: Port of Frederikshavn

Der Hafen von Frederikshavn im Norden Dänemarks ist tief in einem Schuldental versunken. Somit übernimmt zum 15. Mai die Gemeinde Frederikshavn das Ruder des ehemaligen autonomen Hafens, was bei der Bürgermeisterin und den mehr als 60.000 Bürgern sowohl Empörung als auch Besorgnis hervorruft. Schulden in Höhe von rund 1,6 Milliarden Dänischen Kronen (DKK), rund 210 Millionen Euro, landen mit der Übernahme bei der Kommune. Dies teile die Bürgermeisterin Birgit S. Hansen und der Vorsitzende des Hafens, Karsten Dybvad, jetzt auf einer Pressekonferenz mit. Allein in diesem Jahr muss die Partnerstadt Bremerhavens bereits 35 Millionen DKK (4,7 Millionen Euro) zur Bedienung von Krediten des Hafens aufbringen. In den kommenden Jahren wird der Betrag steigen.

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