Etwas Wasser in den Wein des scheinbar so harmonischen SPD-Bundesparteitages am letzten Wochenende: Zum einen, dass Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, also der momentan wichtigste Außenpolitiker der Partei, nicht in den Vorstand gewählt wurde. Genauer gesagt: Er wurde nach sechs Jahren aus diesem Gremium herausgewählt. Roth, der bei der Urwahl des SPD-Vorsitzenden vor vier Jahren immerhin noch Dritter geworden war, erhielt am Samstag nur 266 Stimmen unter den 600 Delegierten sowie höhnischen Beifall, als sein Scheitern bekannt gegeben wurde. Es war eine regelrechte Abstrafung. Aber wofür?
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