In der kommenden Tarifrunde, die im November beginnt, will die mächtige Gewerkschaft für die Stahlarbeiter eine Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich verlangen. Nur vier Tage arbeiten, ohne auf Gehalt verzichten zu müssen – da würde sicher kein Arbeitnehmer Nein sagen. Doch das Beispiel Stahlindustrie könnte Schule machen, wenn sich die Gewerkschaft durchsetzt. Und das wäre in Zeiten des Arbeitskräfte- und Fachkräftemangels für die Volkswirtschaft als Ganzes gerade genau das falsche Signal. Denn das Arbeitsvolumen insgesamt wird zunehmen müssen statt zu sinken, um den weiteren Verlust von Beschäftigten wettzumachen.
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