Mit dem Verbot von Muslim Interaktiv sagt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) einer gefährlichen Gruppe den Kampf an. Der Verein richtet sich meist online an junge Männer, ist aber auch schon mit Demonstrationen für ein „Kalifat“ aufgefallen. Er legt es darauf an, Hass und Zwietracht zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen zu säen. Man kann ihn als eine Art Einstiegsdroge sehen: Muslim Interaktiv wirbt weniger mit Scharia und Koran-Exegese, sondern greift in popkultureller Manier Themen wie Rassismus und Diskriminierung auf. Doch ebnet er vor allem den Weg in die Radikalisierung.
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