Meinung & Analyse

Kreml-Herrscher Putin setzt Hunger als Waffe ein

Moskau hat das Abkommen über Getreideexporte aus der Ukraine aufgekündigt. Doch beladene Frachter sind weiter im Schwarzen Meer Richtung Istanbul unterwegs - ohne Beteiligung Russlands. Der Kreml nennt das riskant und gefährlich.

Holger Möhle

Holger Möhle Foto: Holger Möhle

Verzweiflung auf Russisch: Wenn es mit dem militärischen Vormarsch nicht vorangeht wie erhofft, zieht Kreml-Herrscher Wladimir Putin eben die Hunger-Karte. Nun hat der Machthaber in Moskau just jenes Getreideabkommen aufgekündigt, auf das sich Russland und die Ukraine erst im Sommer unter Vermittlung der Türkei und der Vereinten Nationen geeinigt hatten. Nach Angriffen auf die russische Schwarzmeer-Flotte legt Putin das Getreideabkommen auf Eis und blockiert damit erneut die Ernährungsmittelversorgung für Millionen von Menschen.

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