Meinung & Analyse

Kommentar: Keine Liebesheirat, aber ein Arbeitsauftrag

Union und SPD erzielen Einigung ohne Steuererhöhungen. Wirtschaft und Bürger hoffen auf Aufschwung. Doch wie stabil ist der Kompromiss?

Kerstin Münstermann kommentiert die Einigung auf einen Koalitionsvertrag.
Union und SPD haben sich geeinigt. Die Parteichefs können am Mittwoch einen Koalitionsvertrag vorlegen. Das ist erst einmal gut. Denn im Land werden die Menschen ungeduldig. Und nicht nur hierzulande wartet man auf eine handlungsfähige Regierung. Spätestens nach den Verwerfungen an den weltweiten Börsen durch den Zoll-Irsinn von US-Präsident Donald Trump ist klar: Es geht um so viel mehr als um das Wohlgefühl von zwei Parteien. Es geht um Sicherheit, Wohlstand - mehr als je zuvor. Es ist eine sehr klare Aufforderung für staatspolitische Verantwortung und Handeln. So gesehen ist es ein Erfolg, dass die Parteichefs sich relativ schnell geeinigt haben, Milliarden Euro schwere Schuldentöpfe inklusive.

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