Kommentar: Erschreckende Vorstellung der Chefin des Secret Service

Während die US-Demokraten übereinander stolpern, sich hinter Kamala Harris als Spitzenkandidatin zu stellen, erinnerte eine Kongressanhörung daran, dass die Republikaner der Suche nach einem neuen Präsidentschaftsbewerber nur um wenige Millimeter entkamen. Die vorgeladene Direktorin des Secret Service musste sich den Fragen von Kongressmitgliedern in Sachen Trump-Attentat stellen - und lieferte eine erschreckende Vorstellung. Zu fast allen Fragen wollte sie auch neun Tage nach dem Anschlag keine Details enthüllen. Sie hat noch nicht einmal den Tatort besichtigt. Wieso der Schütze auf das ungesicherte Dach kam? Keine Antwort. Warum ihre Behörde ein am Gebäude abgestelltes Gewehr übersehen hatte? Keine Antwort.