Der Sturz des Regimes in Syrien ist zunächst eine gute Nachricht. Er war einer der brutalsten Diktatoren der arabischen Welt, hat Hunderttausende Menschenleben auf dem Gewissen. Sein Regime ist bekannt für Foltergefängnisse, in denen Menschen für immer zum Schweigen gebracht wurden. Der Sturz Baschar al-Assads ist der letzte Akt des Arabischen Frühlings. Ausgerechnet der ehemalige Augenarzt, der nur an die Macht kam, weil sein Bruder beim Autounfall starb, hat sich am längsten gehalten. Er war der letzte Diktator, der nach der Protestwelle, die in Tunesien vor 14 Jahren begann, noch übrig war.
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