Meinung & Analyse

Kommentar: Ein steiniger Weg hin zu weniger Hass im US-Wahlkampf

Verändert sich nach dem Attentat Trump der teils bitterböse Ton im US-Wahlkampf? Unser Kommentator glaubt, bis dahin ist es ein steiniger Weg.

Kommentar: Ein steiniger Weg hin zu weniger Hass im US-Wahlkampf
Die Stellungnahmen nach dem Trump-Attentat gehen vor allem in eine Richtung: Die Temperatur in der politischen Debatte senken - und das Land näher zusammenbringen. US-Präsident Joe Biden betonte deshalb auch am Sonntagabend in einer Rede: „Wir sind keine Feinde. Wir sind doch Nachbarn“. Doch wie realistisch ist die Hoffnung, dass sich die Parteien besinnen und ihre Rhetorik zurückfahren? Die Chancen stehen leider schlecht. Denn trotz der billigen Lippenbekenntnisse, mit denen das Attentat jetzt verurteilt wird, sieht die Realität so aus: Der Umfang des Hasses, den Bürger in den USA für Trump und Biden haben, ist absurd und nicht zu rechtfertigen. Seit langem versuchen beide Seiten den Menschen weiszumachen, dass der andere Politiker eine Teufels-Geburt und eine Gefahr für die Demokratie ist.

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