Der Terrorangriff in Moskau erinnert an eine Zeit vor zehn Jahren, als Anhänger der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (kurz: IS) tödliche Attacken auf Weihnachtsmärkte, Konzertsäle, Bars und Restaurants in Europa verübten. Noch ist zwar nicht klar, ob der IS wirklich hinter dem jüngsten Angriff mit mehr als 130 Todesopfern steckt. Jedenfalls reklamierten die Dschihadisten die Bluttat für sich. Über ihren Propagandakanal verbreiteten sie eine Botschaft, wonach der Anschlag „Christen“ galt - in den Augen der dschihadistischen Endzeitfanatiker sind Christen Ungläubige. Dieser Angriff lässt auch hierzulande wieder die Debatte über die Bedrohungslage aufflammen. So bleibt nach Einschätzung von Bundesinnenminister Nancy Faeser (SPD) die Gefahr durch islamistischen Terrorismus „akut“.
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