Meinung & Analyse

Kommentar: Beschämender Abgang einer linken Ikone

Die Abgeordneten des BSW sorgen mit ihren Plakaten im Bundestag für Aufruhr. Ihr Vergleich zur Kriegszeit von 1914 ist absolut ungerechtfertigt.

Kommentar: Beschämender Abgang einer linken Ikone
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, dachte ich, als ich am Dienstag die Protestaktion der BSW-Abgeordneten im Bundestag sah. „1914 wie 2025. NEIN zu Kriegskrediten!“ stand auf den Schildern, die sie stolz hochhielten. Das „Nein“ groß geschrieben. Unwillkürlich kam mir die „Internationale“ ins Ohr: „Auf zum letzten Gefecht“. Besonders komisch sah dabei der Arbeiterführer Klaus Ernst aus, den ich morgens manchmal sehe, wenn er seinen Porsche aus der Tiefgarage fährt. Er wohnt bei mir in der Gegend. Bei Sevin Dagdelen hingegen wunderte ich mich nicht. Unvergessen, wie sie am 18. Februar 2022 bei einer Demonstration in Berlin ausrief: „Sicherheit für Russland ist Sicherheit für unser Land“. Und dass es amerikanische „Kriegstreiberei“ sei, zu behaupten, ein russischer Angriff stehe bevor. Wie gesagt, das war vier Tage vor dem Überfall auf die Ukraine.

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