Meinung & Analyse

Ermittlungen zum Anschlag stehen vor Debatte und Wahlkampf

Die Bilder von Magdeburg lassen einen nicht mehr los. Die Parteien am politischen Rand wollen daraus Profit schlagen und schüren weiter ungeniert Hass, der womöglich auch zur Tat geführt hat. Dabei muss Aufklärung vor Wahlkampf-Reflexen kommen.

Ermittlungen zum Anschlag stehen vor Debatte und Wahlkampf
Die Bilder aus Magdeburg sind erschütternd. Was ein Mann am Freitagabend mit einem Auto bei seiner rund 400 Meter langen Fahrt über einen Weihnachtsmarkt angerichtet hat, ist nicht in Worte zu fassen. Noch immer geben die Motive des aus Saudi-Arabien stammenden Arztes Rätsel auf. Was brachte ihn dazu, einen so grausamen und feigen Angriff auf unschuldige Menschen zu verüben? Wichtig ist nun, dass die Tat und ihre Hintergründe schnell aufgeklärt werden, dass schnell Klarheit darüber herrscht, wo auch Fehler gemacht wurden. Zuvorderst aber gilt es, den angegriffenen Menschen und ihren Angehörigen beizustehen. Es bleibt zu hoffen, dass die vielen Verletzten genesen werden und die Todeszahl nicht noch weiter steigt.

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