Noch ist es zu früh, die Auswirkungen der polnischen Kontrollen an der Grenze zu Deutschland abzuschätzen. Schließlich haben sie erst in der Nacht auf Montag begonnen. Doch die Befürchtungen lassen nichts Gutes vermuten: Von drohendem Verkehrskollaps auf beiden Seiten der Grenze ist die Rede, von wirtschaftlichen Einbußen für die gesamte Region, nicht zuletzt von Unsicherheit bei Bundespolizisten, wie es mit den Zurückweisungen weitergehen wird. Sollte es so kommen, wie im Vorfeld geunkt wurde, wäre das ein herber Rückschlag für den europäischen Binnenmarkt, für die gesamte Idee der Freizügigkeit und der offenen Grenzen in Europa. Doch diese gilt es unbedingt zu erhalten – gerade in einer Zeit des zunehmenden Protektionismus und Nationalismus.
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