Ab jetzt sind wieder die Chefverhandler von Union und SPD am Zug, aus den sehr unterschiedlichen Ergebnissen der Arbeitsgruppen einen Koalitionsvertrag zu formen. Die Papiere, die die Unterhändler von CDU, CSU und SPD an die Führungsrunde übermittelt haben, sind teils voll von Konflikten. Entsprechend schwer ist die Aufgabe, diese Streitpunkte mit tragfähigen Kompromissen aufzulösen. Überdies muss das Gesamtpaket, das die Verhandler jetzt schnüren werden, bezahlbar sein. Die hohen dreistelligen Milliardenschulden aus den Grundgesetzänderungen werden dabei nicht helfen dürfen. Ganz wichtig deswegen: Dass Union und SPD sich rasch auf die Ziele verständigen und vor der Schablone jedes Vorhaben prüfen.
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