Ursula von der Leyens Kommission hatte die Abstimmung über die von Landwirten und Christdemokraten erbittert bekämpften Renaturierungspläne gewonnen. Es gab also keinen Grund für sie, Monate später Kreide zu fressen. Doch sie lobte die Landwirte in ihrer Rede zur Lage der Union und gelobte, mit ihnen in einen strategischen Dialog einzutreten. Ein verbaler Bußgang zum Abschluss einer Kommissionspräsidentschaft? Das macht in der von-der-Leyenschen Machtpolitik nur Sinn, wenn es eben nicht um das Ende einer Amtszeit geht, sondern um den Anfang eines Wahlkampfes.
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