Meinung & Analyse

Bundeswehr als Hoffnungsträger - Litauen breitet für die Deutschen die Arme aus

Überall driften die Beziehungen auseinander. Nationalismen greifen um sich. Umso mehr wundert ein Beispiel der Zusammenarbeit in Litauen. Dort entstehen für eine Panzerbrigade der Bundeswehr eine Kleinstadt und Truppenübungsplätze. Die Wirtschaft sammelt Geld. Die Bundeswehr ist Hoffnungsträger. Ihr Ruf ist hier viel besser als in der Heimat. Ein Ortstermin.

Der litauische Oberst Rimantas Jarmalavicius zeigt auf dem Truppenübungsplatz Rudninkai, wo überall Bauten für die deutsche Brigade entstehen werden. Noch ist vor allem nur gerodeten Fläche zu sehen.

Der litauische Oberst Rimantas Jarmalavicius zeigt auf dem Truppenübungsplatz Rudninkai, wo überall Bauten für die deutsche Brigade entstehen werden. Noch ist vor allem nur gerodeten Fläche zu sehen. Foto: Rahmig

Ein ganzes Land breitet die Arme aus, um die Bundeswehrbrigade zu empfangen. Während in Deutschland noch über die Kosten von zehn Milliarden Euro für die nächsten Jahre diskutiert wird, die im Bundesverteidigungsetat bisher nicht zu finden sind, geht Litauen mit etwa einer Milliarde Euro in Vorleistung. Für ein Land mit 2,8 Millionen Einwohnern und einem Wehretat von etwas über zwei Milliarden Euro ist das eine enorme Summe. Der litauische Verteidigungshaushalt wird deshalb noch einmal steigen - von 2,84 auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

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