Meinung & Analyse

Baerbock als Brückenbauerin im Kriegsgebiet

Außenministerin Baerbock reist zum fünften Mal seit dem Terrorüberfall der Hamas nach Israel. Auf ihrer Vermittlermission sind klare Worte gefragt.

Annalena Baerbock reist am Mittwoch nach Israel.

Annalena Baerbock reist am Mittwoch nach Israel. Foto: Fabian Sommer

Gesucht wird: der Schlüssel zu Frieden. Doch der ist in Nahost seit Jahrzehnten verschollen. Wo Vernichtung gesät wird, kann kein Frieden wachsen. Seit dem 7. Oktober, als die Terrormiliz in Hamas in Israel morden ging, Kinder abschlachtete und Menschen entführte, herrscht selbst im Gazastreifen eine neue Zeitrechnung. Nahezu die gesamte Bevölkerung von Gaza, insgesamt 2,4 Millionen Menschen, ist seither auf der Flucht – vor den Angriffen der israelischen Armee, die bei ihrem Befehl, die Hamas zu vernichten, beinahe den gesamten Lebensraum der Zivilbevölkerung in Gaza zerstört hat. Auf diesem Boden wachsen nur noch mehr Elend und Not – darauf gedeihen Extremismus und Terrorismus. Ein Teufelskreis. Jetzt, da Israels Armee die Flüchtlingshochburg Rafah, letzte Trutzburg der Hamas, durchkämmen will, braucht es dringend echte Schutzkorridore für die Menschen – und eine humanitäre Feuerpause, denn ganz Gaza hat sich zu einem wahren Katastrophengebiet entwickelt.

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,29€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,29€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

30% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter NEWSLETTER
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
nach Oben