TV, Kino, Kultur

Zeichentrick zur Prime Time: Vor 65 Jahren ging Familie Feuerstein an den Start

Vor 65 Jahren startete mit „Familie Feuerstein“ die erste Zeichentrickserie zur Prime Time: Eine humorvolle Parodie auf die Wohlstandsgesellschaft der 60er, die über Generationen hinweg Kultstatus erreichte.

Szene aus der Zeichentrickserie "Familie Feuerstein".

Szene der 60er-Jahre-Zeichentrickserie „Familie Feuerstein“ mit Fred und Wilma Feuerstein mit Tochter Pebbles (vorn) sowie den Nachbarn Betty und Barney Geröllheimer (hinten) mit Söhnchen Bamm-Bamm. Foto: dpa

Willkommen in der Steinzeit: Vor 65 Jahren, am 30. September 1960, startete im US-Fernsehen jene legendäre Mittelstandssatire mit Sauriern, die im Original „The Flintstones“ und in Deutschland „Familie Feuerstein“ hieß. Widderhörner als Telefonhörer, Vögel als Plattenspieler, Schildkröten als Rasenmäher und ein riesiger Dinosaurier als Bagger: Die prähistorischen Protagonisten Wilma und Fred Feuerstein leben das ganz normale Leben einer kleinbürgerlichen Vorstadt-Familie, die mit den Tücken des Alltags kämpft – nur eben ohne Strom und Plastik. Die Parodie auf die Wohlstandsgesellschaft der 60er Jahre schrieb als erste Zeichentrickserie, die zur besten Sendezeit im Hauptabendprogramm lief, Geschichte. Fred Feuersteins Freudenschrei „Yabba Dabba Doo“ wurde weltberühmt – ebenso wie die kultige Titelmelodie „Meet the Flintstones“, die von einem Motiv aus Beethovens Sturm-Sonate inspiriert sein soll.

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