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Wer hat Angst vor der bösen Frau?

Die Wände wirken wie undurchdringliche Mauern. Hedda Gabler ist eingesperrt in dem Heim, das Kathrin Kemp ihr auf die Bühne des Kleinen Hauses gestellt hat. Die dichte Inszenierung beschwört die Enge, das Nebeneinander von unvereinbaren Lebensläufen.

Alle Figuren in dem Ibsen-Stück, ob der geniale Wissenschaftler Løvborg (Henning Bäcker, von links), der einfallslose Forscher Tesman (Marc Vinzing) oder das Tantchen (Isabel Zeumer) kennen ihren Platz im Leben. Nur Hedda (Marsha Zimmermann, 2. von links) ist eine multiple Persönlichkeit.

Alle Figuren in dem Ibsen-Stück, ob der geniale Wissenschaftler Løvborg (Henning Bäcker, von links), der einfallslose Forscher Tesman (Marc Vinzing) oder das Tantchen (Isabel Zeumer) kennen ihren Platz im Leben. Nur Hedda (Marsha Zimmermann, 2. von links) ist eine multiple Persönlichkeit. Foto: Manja Herrmann

Hedda, Ibsens Skandalfrau der Jahrhundertwende, probiert neue Rollen an wie Kleider. Sie ist ständig eine andere, je nachdem, mit wem sie es gerade zu tun hat: Diva im Pelz, Kindfrau, Femme fatale, eine große Manipulatorin. Wer ist sie wirklich? Das weiß noch nicht einmal Hedda - und das macht ihre Tragik aus.

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