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Wenn ein Blind Date zum spannenden Kunstereignis im Gerhard-Marcks-Haus wird

Eine Verabredung mit lauter geheimnisvollen Gestalten. Das „Blind Date“, das das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen ausrichtet, ist in mehr als einer Hinsicht ungewöhnlich. Die vielen Unbekannten verraten selbst am Ende des Treffens nicht ihre Namen.

Um Bewegung geht es in diesem Raum der Ausstellung, die Werke aus der Sammlung präsentiert, ohne etwas über die Arbeiten zu verraten.

Um Bewegung geht es in diesem Raum der Ausstellung, die Werke aus der Sammlung präsentiert, ohne etwas über die Arbeiten zu verraten. Foto: Sandra Beckefeldt

Ein „Blind Date“, so der Titel der Ausstellung, ist eigentlich ein Rendezvous, bei dem sich zwei Menschen begegnen, die nichts oder nur wenig übereinander wissen. Die Menschen, die ich im Gerhard-Marcks-Haus treffe, kenne ich jedoch. Während der Direktor Arie Hartog und die Kuratorinnen Mirjam Verhey-Focke und Veronika Wiegartz sonst sehr beredt über die Künstler und die Kunst sprechen, sind sie dieses Mal nicht sonderlich auskunftsfreudig. Denn die Museumsleute wagen ein Experiment: Sie wollen die Betrachter dazu bringen, sich ohne Vorwissen auf die Werke einzulassen.

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