Nach dem Schiffsunglück vor der Küste der englischen Grafschaft Yorkshire droht eine Umweltkatastrophe. Am Montag rammte die Solong, ein Frachter der Hamburger Reederei Ernst Russ, den amerikanischen Öltanker Stena Immaculate. Es herrschte zu der Zeit um kurz vor zehn Uhr morgens Nebel, als die Solong mit rund 16 Knoten, also gut 30 Stundenkilometern, in den vor Anker liegenden Tanker fuhr, der Kerosin geladen hatte. Die Wucht des Aufpralls schob die Stena Immaculate gut 200 Meter weiter. Die Havarie löste mehrere Explosionen und Brände aus, was die Besatzung zwang, die Schiffe aufzugeben. Insgesamt 36 Seeleute konnten gerettet werden werden. Von den 14 Mann Besatzung der Solong wird allerdings ein Crewmitglied vermisst. Die Suche nach ihm wurde mittlerweile eingestellt.
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