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Vivian Greven und Paula Modersohn-Becker in einer Ausstellung in Bremen

Die „Armenhäuslerin“ wundert sich. Was ist das für ein seltsames Paar in ihrer Nähe, dessen Lippen sich kaum berühren? Ob Paula Modersohn-Becker die Bilder von Vivian Greven gefallen hätten, weiß niemand. Berührungspunkte jedenfalls gibt es einige.

Eine Mutter - wir sehen nur ihre Brüste und ihre Hände - trägt ein Baby. Lediglich die Fingerkuppen der Mutter glühen rot, sie strahlen Wärme aus. Den Rest des Bildes hält Vivian Greven in einem fahlem Blaugrau.

Eine Mutter - wir sehen nur ihre Brüste und ihre Hände - trägt ein Baby. Lediglich die Fingerkuppen der Mutter glühen rot, sie strahlen Wärme aus. Den Rest des Bildes hält Vivian Greven in einem fahlem Blaugrau. Foto: Ivo Faber

Paula Modersohn-Becker hat sie immer wieder gemalt und gezeichnet: Mutter Schröder, genannt „Dreebeen“, die im Armenhaus ihr Dasein fristete. Auf dem Gemälde aus dem Jahr 1907, das im Erdgeschoss des Paula Modersohn-Becker Museums die Blicke auf sich zieht, guckt die alte Frau ziemlich grimmig. Es scheint fast so, so als wollte sie eigentlich gar nicht in diesem Garten mit seinen bunten Blumen sitzen.

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