TV, Kino, Kultur

Oliver Peuker inszeniert in Worpswede Rilkes „Requiem“ als Solo-Stück

Sie blieben Seelenverwandte - selbst über den Tod hinaus: Rainer Maria Rilke und Paula Modersohn-Becker. In einem langen Gedicht verarbeitete der Dichter Trauer und Schmerz. Diese Totenklage inszeniert Oliver Peuker an dem Ort, an dem alles begann.

Ein Mann sitzt in einem kahlen Raum und wendet sich zum Betrachter

Das Strohballenhaus auf dem Gelände des Barkenhoffs ist die ideale Kulisse für Rilkes „Requiem“. Oliver Peuker schlüpft in die Rolle des Dichters, der den Tod der Malerin Paula Modersohn-Becker beklagt. Foto: Anne Stürzer

Oliver Peuker bringt den Dichter und die Malerin nicht zurück auf den Barkenhoff, wo sich Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke im Spätsommer 1900 tatsächlich kennenlernten, sondern ins Strohballenhaus im Garten, dem perfekten Ort für eine Totenklage. Die mit Lehm verputzten Wände und der mit Rindenmulch bedeckte Boden sind das Gegenteil von dem prächtigen Jugendstilhaus, in dem Heinrich Vogeler einst residierte und seine Feste feierte.

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,29€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,29€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

30% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter NEWSLETTER
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
nach Oben