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Ich will zurück nach Westerland: die schönsten Gegenden auf Sylt

Ob für einen Kurztrip, ein verlängertes Wochenende oder sogar über mehrere Wochen: Sylt ist nicht nur Deutschlands exklusivste, sondern auch beliebteste Insel - und damit zugleich ein populäres Ziel unter in- sowie ausländischen Touristen. Ebenso gilt Sylt als bevorzugte Destination der etwas Wohlhabenderen, wobei dieses Stigma niemanden davon abhalten sollte, die Insel und ihre schönen Orte auf eigene Faust zu erkunden.

Ein Strand auf Sylt.

Sylt ist nicht nur im Sommer schön. Auch im Winter oder Frühjahr bietet die Insel tolle Möglichkeiten. Foto: Michael Zeuschner auf Pixabay

Auf zum nördlichsten Zipfel der Bundesrepublik

Der nördlichste Punkt Deutschlands liegt nicht etwa irgendwo auf dem Festland, sondern auf Sylt - genauer gesagt am "Ellenbogen" in List. Dort erwarten Besucher klare weiße Sandstrände ebenso wie ganz viel Natur, die man am besten bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Dünen erkundet. Prachtvoll ist die Umgebung des "Ellenbogens" auch deshalb, weil das gesamte Areal als Naturschutzgebiet klassifiziert wurde.

Immer einen Besuch wert: das Westerland

Das Westerland liegt geografisch ziemlich genau in der Mitte der Insel und ist auch deshalb das pulsierende Herz von Sylt. Dort befinden sich heimelige Shopping-Meilen mit teils exklusiven Boutiquen, gehobene Restaurants, Geschäfte des täglichen Bedarfs und natürlich auch viele kleine und große architektonische Sehenswürdigkeiten. Ebenfalls da befindet sich der Westerland-Flughafen auf Sylt, der schon zum Ende des ersten Weltkriegs errichtet wurde. Wer die Insel auf besonders exklusive Weise erreichen möchte, kann einen Flugzeug-Charter nach Westerland auf Sylt buchen und dann vom Zentrum aus die Insel erkunden. Manchmal ist das sogar nötig, wenn beispielsweise aufgrund von Gleisarbeiten keine Züge auf Sylt fahren.

Keitum ist eines der ältesten Dörfer der Insel

Die typischen reetgedeckten Friesenhäuser Sylts haben in Keitum vielleicht nicht ihren Ursprung, von historischer Wichtigkeit ist das kleine Dorf aber aufgrund seines gehobenen Alters allemal. Gleichermaßen schmückt sich das nahezu komplett in die reetgedeckten Häuser, die so viele Menschen fast schon automatisch mit Sylt assoziieren. Wer Keitum einen Besuch abstattet, sollte unbedingt auch die St. Severin-Kirche, die bereits im 13. Jahrhundert erbaut wurde, einmal aus der Nähe bestaunen. Wer zugleich noch seine Wanderschuhe einpackte, kann auch den dortigen Wanderweg in Angriff nehmen - der erstreckt sich über satte sieben Kilometer.

Rantum ist ein beliebter Ort für Wassersport-Fans

Wassersport kommt auf der Insel natürlich nie zu kurz, schließlich möchten sowohl deren Bewohner als auch Gäste die unmittelbare Nähe zum Meer ausnutzen. Speziell in Rantum lassen sich die Sommermonate auf romantische und heimelige Weise verbringen. Der kleine Ort verströmt einen unverkennbaren Charme und hat zudem einen fast schon karibisch traumhaften Strand, der auch Wassersport-Fans begeistert. Ebenfalls sind da häufig Tierfreunde anzutreffen: Denn das Rantumer Becken bietet als Naturschutzgebiet vielen verschiedenen Vögeln eine Heimat.

Für Freunde der gehobenen kulinarischen Aktivitäten

Gute Restaurants gibt es auf Sylt reichlich, speziell Sansibar ist aber hervorzuheben, denn das Restaurant ist, allein schon aufgrund seines Logos, weit über die Inselgrenzen hinaus bekannt. Sansibar liegt direkt am Strand und gilt als eines der Top-Restaurants der Insel, zudem ist es auch einer der klassischen Treffpunkte, an denen sich Einheimische und Touristen vermischen - was für eine besondere Atmosphäre und erinnerungswürdige Momente sorgt.

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