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Der Traum vom Glück scheint ausgeträumt

Sie ist nicht wirklich sympathisch, die traurige Heldin aus Mary Paulson-Ellis’ Roman „Die andere Mrs. Walker“. Doch wir heften uns gerne an ihre Fersen, lernen dabei ein graues London und ein nicht minder graues Edinburgh kennen.

von Anne Stürzer 19. Oktober 2022
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Margaret Penny, eine der Figuren aus dem Roman „Die andere Mrs. Walker“, kehrt in die schottische Hauptstadt Edinburgh zurück, wo sie bei ihrer Mutter unterkommt.

Margaret Penny, eine der Figuren aus dem Roman „Die andere Mrs. Walker“, kehrt in die schottische Hauptstadt Edinburgh zurück, wo sie bei ihrer Mutter unterkommt. Foto: Jane Barlow/PA Wire/dpa

Es ist kalt in der schottischen Hauptstadt, bitterkalt, als Margaret Penny 2011 wieder nach Edinburgh zurückkehrt, genauer, es handelt sich um den zweitkältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. „Um sechs Uhr fünfundzwanzig am zweiten Tag des neuen Jahres kam sie wieder im Athen des Nordens an, bei grauem Himmel, grauen Gebäuden, grauen Gehwegen, alles von Eis umschlossen. Genau wie die Leute.“

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