Das Deko-Nilpferd ist nicht das einzig Ungewöhnliche in dieser Schau. Noch überraschender ist, dass Hanswerner Kirschmann keine fertige Ausstellung präsentiert. Es ist lediglich ein „Zwischenstand“, wie Arie Hartog, der Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses, sagt. Dieser Prozess ist mit der Eröffnung nicht abgeschlossen. Denn der Bildhauer aus Bremen schlägt für sechs Wochen sein Atelier auf Zeit im Museum auf. Im linken Flügel steht seine Werkbank. Er wird dort noch neue Arbeiten fertigstellen, andere ein bisschen verändern oder verrücken. Die Besucher können diese Entwicklung verfolgen, vorausgesetzt sie gehen mehrmals in die Schau mit dem zunächst etwas rätselhaft erscheinenden Titel „Plattengrammatik“.
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
- jederzeit umfassend informiert
- Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
- uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Der NZ-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.