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Christiane Paul über Überwachung und die Herausforderungen des modernen Lebens

In der Serie „Concordia – Tödliche Utopie“ spielt Christiane Paul die Chefin einer überwachten Stadt, in der Künstliche Intelligenz Verbrechen verhindern soll. Doch ein Mord bringt die scheinbare Utopie ins Wanken.

Oliver Miller (Louis Landau) ist das erste Mordopfer seit der Gründung Concordias vor knapp 20 Jahren.

Oliver Miller (Louis Landau) ist das erste Mordopfer seit der Gründung Concordias vor knapp 20 Jahren. Foto: Intaglio Films GmbH

Frau Paul, in der Serie „Concordia“ spielen Sie Juliane Ericksen, die Chefin einer utopischen Stadt, in der Künstliche Intelligenz alles und jeden lückenlos überwacht, um ein friedliches Zusammenleben zu sichern. Würden Sie dort leben wollen?

Ja, ich glaube schon. Das Gesellschaftskonzept von Concordia finde ich gut, weil es eine Stadt ist, in der man sich mit den wichtigen Themen unserer Zeit auseinandersetzt – mit Klimawandel, sozialer Gleichheit, gerechten Bildungschancen. Natürlich muss man sich fragen, ob man dafür die totale Überwachung in Kauf nehmen will. Man darf aber nicht so naiv sein zu vergessen, dass wir schon jetzt ganz viel Überwachung haben, dass wir gesehen werden, dass uns zugehört wird, dass unsere Daten bei jeder Suchanfrage, die wir bei Google starten, gespeichert und verarbeitet werden.

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