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Bremer Ausstellung zeigt Skulpturen von Camille Claudel und Bernhard Hoetger

Eine vibrierende Metropole, in der Rebellen um 1900 neue Formen erproben. Mit dabei: die Bildhauerin Camille Claudel und ihr deutscher Kollege Bernhard Hoetger. Im Paula Modersohn-Becker Museum begeben sich Besucher auf eine Zeitreise nach Paris.

Eine Skulpturengruppe. Titel: „Das reife Alter“

15 Jahre währte die Liebesbeziehung zwischen Camille Claudel und Auguste Rodin. Doch er bekannte sich nie offen zu ihr, blieb bei Rose Beuret, der Mutter seines Sohnes. Fleht die junge Frau in der Skulpturengruppe „Das reife Alter“ um Anerkennung? Foto: Marco Illuminati/Museum

Hereinspaziert, hereinspaziert in die Ausstellung „Camille Claudel und Bernhard Hoetger“, die so oder so ähnlich vor 120 Jahren in der Galerie von Eugène Blot am Pariser Boulevard de la Madeleine Besucher anlockte. Monsieur Blot kennen heute nur Eingeweihte. Der Fabrikantensohn, der zunächst vor allem die bei ihm gegossenen Bronzen an den Mann bringen wollte, nahm bald Werke junger Künstler wie die von Hoetger in Kommission. Zu seinen Stamm-Künstlerinnen gehörte auch Camille Claudel, anerkannt in der Pariser Kunstszene, vielleicht sogar ein Star.

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