Cuxland

Wat heff ik mol woller för een Döör‘nanner dröömt

Hilke Rümper alias Luise erzählt uns regelmäßig zu Monatsbeginn ihre plattdeutschen Geschichten. Diesmal geht es dabei um den Vollmond und einen etwas verdrehten Traum, „de keen Sinn un Verstand harr“.

 Wat heff ik mol woller för een Döör‘nanner dröömt.

Wat heff ik mol woller för een Döör‘nanner dröömt. Foto: Glaasker

Aaah, wat heff ik mol woller för een Döör‘nanner dröömt annerdogs, as de Mond vull an‘n Himmel stünn. Een poor Nachten noeenanner heff ik een Droom harrt, de keen Sinn un Verstand harr. För een poor Weeken harr ik Visiten inlodt to‘n Fröhstück. Morgens Klock teihn wull ik jem begrööten. Vittel vör teihn harr ik faststellt, datt ik vergeeten heff, mien Wecker to stelln. Ik hüpp gau rut ut mien Fedderbett, heff mi mien Kledoosch, de ik mi gottloof all den Obend vörher torecht leggt harr, öber‘n Lief smeeten un nu ober gau in‘t Bodezimmer. No de Kattenwäsch in Rekordtied harr ik nich mehr veel Tied mien Vörbereitungen to moken. Duert nich lang, dor pingelt dat all an‘ne Döör. Mien Besöök keem akkurot so, as ik em bestellt harr.

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