Die Jahreszahl 1774 auf dem Türbogen ist der Beweis: Das reetgedeckte Fachwerkhaus gegenüber der Sellstedter Grundschule hat ein Vierteljahrtausend bewegter Geschichte erlebt. Ursprünglich als Schule in Schiffdorf gebaut, ging es 1861 nach Sellstedt, wo das Haus bis 1924 von der Familie Hokemeyer bewohnt wurde. Halb verfallen wurde es 1986 auf Wunsch der Sellstedter von der Gemeinde gekauft und fachgerecht abgebaut. Seine dritte Adresse heißt seit 1992 Zum Krummvordel 8, auf dem Grundstück des damals frisch gegründeten Heimatvereins, der seitdem „Hokemeyers Hus“ pflegt und mit Leben füllt.
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