Cuxland

Posttraumatische Belastungsstörung: Wie ein Feuerwehrmann für Anerkennung kämpft

Bernd Bode kämpft nicht nur für sich, sondern für alle freiwilligen Feuerwehrleute, die trotz traumatischer Einsätze oft ohne Absicherung dastehen. Sein Fall zeigt, warum gesetzliche Änderungen dringend nötig sind.

Feuerwehrmann vor einem brennenden Haus.

Die Posttraumatische Belastungsstörung ist nicht als Berufskrankheit anerkannt. Erst 2023 wurde sie bei Rettungssanitätern als „Wie-Berufskrankheit“ aufgenommen, da diese eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, daran zu erkranken. Foto: Vasel

Es gab nicht den einen besonders schlimmen Moment, der die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) für ihn bewusst auslöste. Bereits im Jahr 1984 trat Bernd Bode aus Schiffdorf in die Freiwillige Feuerwehr ein. Der 59-Jährige ist jetzt bei Airbus tätig, musste dort aber seinen Bereich wechseln, weil seine vorherige Aufgabe zu viel Konzentration erforderte. Der Grund dafür ist die PTBS. „Es ist wie ein volles Glas Wasser, in das stetig noch ein Tropfen fällt. Irgendwann kippt der Punkt und es läuft über“, erläutert er. Das Glas lief endgültig im Jahr 2019 über.

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