Immer wieder erreichen den NABU Berichte über radikale Rückschnitte, die die heimische Tierwelt erheblich beeinträchtigen. Bereits seit ein paar Wochen kann man immer wieder Vögel singen, pfeifen und trillern hören. Mit diesem Balzgesang soll die weibliche Vogelwelt beeindruckt und eine geeignete Partnerin gefunden werden. Für viele Vögel wird es jedoch zunehmend schwieriger, in der Natur geeignete Nistplätze zu finden. „Dort, wo Hochstammobstbäume fehlen und große Bäume nicht mehr alt und morsch werden dürfen, wo Hecken als Hindernisse angesehen und Nischen sowie Spalten an Hausfassaden entfernt werden oder von vornherein nicht vorhanden sind, haben unsere Vögel, aber auch Tiere wie Siebenschläfer, Eichhörnchen, Wildbiene und Fledermaus keine Möglichkeit, geeignete Brut- und Lebensstätten zu finden“, erklärt Jana Jensen, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle Elbe-Weser.
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