Cuxland

Hier vertellt Luise wat op platt: De Wannel in‘ne Schrievstuuv

Am Anfang eines jeden Monats bringt uns Luise alias Hilke Rümper einige Döntjes und längere Geschichten auf Plattdeutsch näher. Im heutigen Artikel geht es dabei um den Wandel im Büro - vom Stenoblock zum Scanner.

Eine Zeichnung zeigt eine Frau vor einer Schreibmaschine.

„Frollein Susi! To‘n Diktat!“ - so güng dat domols to in‘t Kontor. Foto: Glaasker

Wenn ik poor Johrteihnte trüchkieken do, denn hett sik de Afwicklung in‘ne Schrievstuuv un bi‘n Hannel bannig verännert. Koopverdrääch worrn fröher per Handslag mokt - ohn Koopverdrag - eenfach met Vertroon. Dat Geschäft güng klor: Handslag weer Ehrensook. Betohlt worr in bor oder met‘n Scheck. Dat keem nich foken vör, datt dat blots een Schüddelscheck weer. Un wenn mol een Kunn‘ gor nix op de Noht harr, dennso kunn he den Bedrach metünner afstottern. De letzte Möchlichkeit, sik to redden, weer een Wessel. Nich uttodenken, wenn so een Wessel mol platzen dä… Mennichmol worr denn de Lehrling los schickt no de Sporkass, üm den platzten Wessel dor met Tesafilm kleben to loten.

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