Als Wilfried Schmidt, Mitinhaber des Tafelhof Sellstedt, am 2. März seine E-Mails liest, ist er fassungslos. Der Gastwirt hat ein Erpresser-Schreiben erhalten, angeblich von einer kriminellen Gruppe aus Russland. Sie fordern ihn auf, 2.000 Euro in Form von Bitcoins zu zahlen. Andernfalls werde man ihm sein Leben „zur Hölle auf Erden“ machen. „Ich war geschockt“, sagt Schmidt, „die E-Mail hat für mich einen anderen Stellenwert als Phishing-Mails, die ich sonst bekomme.“
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