Seit rund 15 Jahren kümmert der Hetthorner sich um verletzte oder verwaiste Greifvögel wie Bussarde und Falken oder Eulen. Päppelt sie mit Mäusen, Küken oder - falls nötig - auch Flüssignahrung wieder auf, versorgt sie medizinisch, bringt ihnen das Jagen bei. So lange, bis die Kleinen sich selbst in der freien Natur versorgen können und ihrer Wege ziehen. Die junge Schleiereule, die aus dem Bremer Tierheim zu ihm gekommen ist, schätzt er auf vierzehn Tage bis drei Wochen. „In den Tierheimen fehlt es in der Regel an Fachwissen in Bezug auf Greifvögel. Die kleine Eule hier hat im Tierheim zwei Tage lang nichts gefressen, ist entsprechend geschwächt. Aber ich bin optimistisch, dass es ihr mit etwas Futter bald besser geht“, so Aebker, der sich ehrenamtlich um die Tiere kümmert.
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