Ströer hat von der Geschäftsstelle des Kreisverbandes der Wasser- und Bodenverbände in Beverstedt aus die Pegelstände an zahlreichen Gewässern im Altkreis im Blick. Noch halten sich die Sorgenfalten auf seiner Stirn in Grenzen. Die Flüsse und Bäche führten aktuell zum Beispiel noch mehr Wasser als bei der Rekorddürre im Jahr 2018. Bislang seien nur einige Nebengräben trockengefallen. Trotzdem sei die Situation derzeit „angespannt“. Dafür nennt er ein Beispiel: So würden die Tore beim Mündungsbauwerk der Lune schon länger nicht mehr geöffnet, es fließe also kein Wasser in die Weser ab. „Der Pegelstand der Lune steigt dort trotzdem nicht“, berichtet Ströer. Das zeige, wie viel Wasser im breiten Unterlauf einfach verdunsten würde. „Es kommt auch kaum etwas nach“, ergänzt er mit Blick auf das Quellgebiet der Lune, dem Sünderwald bei Volkmarst und Basdahl.
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