Das Böse übt seit jeher eine große Faszination auf die Menschen aus: True-Crime-Podcasts über die schrecklichsten Serienmörder aller Zeiten, Fernsehserien wie „Aktenzeichen XY...ungelöst“ und „Autopsie“ oder Krimi-Gesellschaftsspiele, in denen Familien bei Kaffee und Keksen gemeinsam Kriminalfälle lösen, haben Hochkonjunktur. Was uns vor allem die 70er-Jahre der USA auf dem Teller der menschlichen Abgründe servieren, klingt für viele wie ausgedacht, aber diese Gräueltaten waren real. Und auch in der deutschen Kriminalgeschichte haben sich unfassbar grausame Verbrechen ereignet, die ihren amerikanischen Konkurrenten in nichts nachstehen. So wie die von Karl Denke. In den Ermittlungsakten ist vom „Menschenschlächter“ die Rede, in Zeitungsberichten vom „Menschenfresser“ oder „Kannibalen von Münsterberg“.
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