Cuxland

Appell der Seemannsmission: Keine russisch-ukrainischen Crews an Bord

Rund 90 Prozent aller Handelsgüter gelangen auf dem Seeweg nach Deutschland. Doch die Männer und Frauen, die unter schweren Belastungen an Bord arbeiten, sind für die meisten Menschen unsichtbar. Die Seemannsmission kümmert sich um sie.

Rund 30 hauptamtliche Mitarbeitende der Deutschen Seemannsmission tagen derzeit bei Cuxhaven, um ihre Zusammenarbeit zu verbessern.

Rund 30 hauptamtliche Mitarbeitende der Deutschen Seemannsmission tagen derzeit bei Cuxhaven, um ihre Zusammenarbeit zu verbessern. Foto: Hartmann

Der Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission, Matthias Ristau, hat an die Reedereien weltweit appelliert, auf ihren Schiffen nicht gleichzeitig russische und ukrainische Seeleuten einzusetzen. Zwar befolgten inzwischen viele Reedereien diesen Rat, doch gebe es immer noch gemischte Crews, mit den entsprechenden Spannungen an Bord, sagte der Theologe in Cuxhaven am Rande einer Konferenz der 16 deutschen Inlandsstationen der Seemannsmission: „Auch wenn normalerweise Politik an Bord kein Thema ist - der Krieg ist allgegenwärtig.“

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