Cuxland

Anklage fordert acht Jahre Haft für Cuxhavener Hauptbeschuldigten

Der Prozess um einen eskalierten Familienstreit in der Cuxhavener Innenstadt nähert sich dem Ende: Weder für eine Affekttat noch für Notwehr sieht die Staatsanwaltschaft Anhaltspunkte und fordert acht Jahre Haft wegen versuchten Totschlags.

Eingang des Amts- und Landgerichts Stade

Im Prozess wegen versuchten Totschlags hat die Staatsanwaltschaft acht Jahre Haft für den Hauptbeschuldigten gefordert. Am nächsten Verhandlungstag kommt die Verteidigung zu Wort. Foto: Jaspersen/dpa

In einer seit Monaten laufenden Verhandlung, in der ein blutig endender Familienstreit aufgerollt wird, hat die Anklageseite am vergangenen Montag ein Fazit gezogen und sich dabei zum möglichen Strafmaß geäußert. Ein der gefährlichen Körperverletzung beschuldigter Cuxhavener (29) könnte nach Lesart der Staatsanwaltschaft mit einer Bewährungsstrafe davonkommen. Für dessen Vater, den mutmaßlichen Haupttäter, beantragte die Vertreterin der Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe über eine Gesamtdauer von acht Jahren. Zuvor hatte sie den Vorwurf des versuchten Totschlags in zwei Fällen (in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung) als hinreichend belegt beschrieben.

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