Cuxland

Angst vorm „Gelben Engel“? Fahrradhändler bleiben gelassen

Die „Gelben Engel“ fliegen nicht mehr nur für liegengebliebene Autofahrer heran. Seit Mittwoch bietet der ADAC seinen Pannenservice auch allen Radfahrern unter seinen gut 21 Millionen Mitgliedern. Ist den Fahrradgeschäften in der Region damit unerwünschte Konkurrenz entstanden? Viele Händler sehen den ADAC-Vorstoß gelassen. Deutliche Kritik gibt es trotzdem – und das ausgerechnet vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).

Fahrradhändler Frank Böschen aus Sellstedt sieht die neue Konkurrenz durch den ADAC gelassen. „Das gibt den Kunden doch ein Gefühl der Sicherheit, wenn sie zu längeren Touren aufbrechen“, sagt der 57-Jährige.

Fahrradhändler Frank Böschen aus Sellstedt sieht die neue Konkurrenz durch den ADAC gelassen. „Das gibt den Kunden doch ein Gefühl der Sicherheit, wenn sie zu längeren Touren aufbrechen“, sagt der 57-Jährige. Foto: Mark Schröder

Im Gespräch mit den Fahrradhändlern im Cuxland wird schnell klar: Der ADAC, Europas größter Mobilitätsclub, dringt mit seinem neuen Angebot in ein bislang kaum besetztes Geschäftsfeld vor. Denn für klassische Pannenhilfe auf der Strecke haben die Fachhändler im Cuxland gar nicht die Kapazitäten. „Wir haben so viel zu tun, darüber kann ich mir nicht auch noch Gedanken machen. Soll jeder so machen, wie er meint“, sagt einer von ihnen und legt den Hörer schnell wieder auf.

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