Bremerhaven 750 Jahre Lehe

Wo lag Bruggehusen - und was hat es damit auf sich?

Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Lehe im Jahr 1273. In der Serie „750 Jahre Lehe“ widmen wir uns der bewegten Geschichte des heute größten Stadtteils Bremerhavens. Heute geht es um eine mittelalterliche Hafensiedlung und ein Flüsschen.

Mitten im Saarpark floss die Aue unterirdisch. Die Idee soll sein, das Gewässer für die Anwohner wieder nutzbar zu machen.

Mitten im Saarpark floss die Aue unterirdisch. Die Idee soll sein, das Gewässer für die Anwohner wieder nutzbar zu machen. Foto: Arnd Hartmann

In dem Leher Missale genannten Kirchenbuch vom Ende des 15. Jahrhunderts findet man eine Eintragung, dass Fedde Remoldes, seine Frau Meyne und ihr Sohn Remolt der Kirche in Lehe jährlich drei Himpten (ca. 40 Liter) Weizen aus einem Feld zu Bruggehusen schuldeten. 1578 führten die Leher gegen ihre nördlichen Nachbarn einen Prozess um Ländereien im heutigen Stadtteil Leherheide. Sie argumentierten, dass ihre Feldmark so groß sei, weil es früher bis zu sieben Dörfer gab, deren Bewohner nach Lehe gezogen seien.

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