Bremerhaven

Werftquartier: Der Oberbürgermeister kann sein Versprechen nicht halten

Die Stadtplaner kommen für das Werftquartier offenbar noch immer nicht schneller voran. Das sollten sie aber, hat der Oberbürgermeister versprochen. Die Investoren fürchten, dass sie erst 2024 Baurecht bekommen. Platzt nun das Projekt?

Ansicht auf mehrere Häuser, die am Wasser stehen

So soll der dritte Bauabschnitt auf dem Werftgelände aussehen - auch ohne Bebauungsplan sollen die Arbeiten dafür im Sommer beginnen. Foto: Petram Group

Wenn der Bauausschuss der Stadtverordnetenversammlung am Dienstag zusammenkommt, sollen für das Werftquartier zwei wichtige Beschlüsse fallen - den Flächennutzungsplan für Bremerhavens größtes städtebauliches Projekt seit der Stadtgründung vor bald 200 Jahren und den Bebauungsplan für die ersten beiden Bauabschnitte „Die Werft“ für rund 290 Wohnungen und Gewerbeflächen, Parkhäusern und Geschäfte öffentlich auszulegen: Irgendwann zwischen März und Juni einen Monat lang. Nur auslegen und nicht beschließen? Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) hatte nach heftiger Kritik über die Planungsdauer vor einem halben Jahr versprochen, das Verfahren so beschleunigen zu wollen, dass es noch vor der für Mai angesetzten Wahl beschlossen werde. Nun macht er Änderungen der Investoren für die erneute Verzögerung verantwortlich.

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