Bremerhaven

Warum Regisseur Wolfgang Nägele den umstrittenen „Freischütz“ verteidigt

Der Jägerbursche Max aus dem „Freischütz“ ist ein Zauderer und Zögerer. Ganz anders als Wolfgang Nägele, der Webers Oper in Bremerhaven inszenierte. Seine handfeste Interpretation löste einige Buhrufe aus. Wie fand der Regisseur das?

„Der Freischütz“ ist eines der meistgespielten Werke auf deutschen Bühnen

„Der Freischütz“ ist eines der meistgespielten Werke auf deutschen Bühnen: In Bremerhaven kommt die Interpretation von Wolfgang Nägele bei einigen Zuschauern nicht gut an. Der Regisseur hat unter anderem Max ein Double (Martin Maecker) zur Seite gestellt. Foto: Heiko Sandelmann

Wolfang Nägele setzt auf deutliche, manchmal - so empfinden es jedenfalls etliche Zuschauer - überdeutliche Bilder in seiner Inszenierung von Carl Maria Webers Oper „Der Freischütz“. Das Bühnenbild von Stefan Meyer zeigt im Großen Haus eine vom Krieg gezeichnete Landschaft. Damit nicht genug. Bei der Ouvertüre verstörte das Bremerhavener Publikum ebenso wie Wolfgang Denker, den Kritiker der NORDSEE-ZEITUNG, dass das Double von Max am Bühnenrand onanierte.

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