Bremerhaven

Sie verletzen sich gegenseitig

Holm ist krank, sterbenskrank. Er hat noch einmal Freunde und Familie um sich versammelt. Doch die glauben ihm das große Drama nicht. Im Gegenteil: Sie rechnen mit ihm ab. Und das hat in dem Stück „Ein großer Aufbruch“ durchaus komische Seiten.

Die Dramaturgin Elisabeth Kerschbaumer und der Regisseur Niklas Ritter sind ein harmonisches Team - ganz anders als die Familie und Freunde, die in dem Stück „Ein großer Aufbruch“ aufeinandertreffen.

Die Dramaturgin Elisabeth Kerschbaumer und der Regisseur Niklas Ritter sind ein harmonisches Team - ganz anders als die Familie und Freunde, die in dem Stück „Ein großer Aufbruch“ aufeinandertreffen. Foto: RALF MASORAT

Denn das Scheitern - sofern man nicht persönlich betroffen ist - hat immer seine humoristischen Momente. Und Holms Plan vom niveauvollen Abschiednehmen - Motto: „Wir feiern das Leben“ - geht gründlich schief. Denn seine Lieben sind nicht ganz so lieb, wie sich das der Todkranke (Kay Krause), der zum Sterben in die Schweiz reisen will, wohl vorgestellt hat. Sie nutzen die Zusammenkunft, um noch einmal ordentlich mit ihm abzurechnen. Denn fast jeder in der Runde, egal ob seine Töchter, seine Ex-Frau oder seine Freunde, hat noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.

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