Bremerhaven

Seemanns Freund: Philipp Manthey besucht die Schiffe im Hafen

Den Seeleuten eine SIM-Karte fürs Handy zu verkaufen, kann für Philipp Manthey auch Seelsorge sein. „Es geht um den Kontakt nach Hause“, sagt er. Mantheys Job ist es, die Schiffe im Hafen zu besuchen. Dabei hilft ihm oft ein simpler Trick.

Unterwegs mit dem Bordbesuchsdienst der Deutschen Seemannsmission. Philipp Manthey hat immer ein offenes Ohr für die Besatzung an Bord.

Unterwegs mit dem Bordbesuchsdienst der Deutschen Seemannsmission. Philipp Manthey hat immer ein offenes Ohr für die Besatzung an Bord. Foto: Hartmann

Philipp Manthey (27) ist Diakon im Bordbesuchsdienst der Bremerhavener Seemannsmission und es ist sein erster Job nach acht Jahren im Studium. Eigentlich wollte er etwas ganz anderes machen: selbst zur See fahren vielleicht oder für eine Reederei arbeiten. Während er das erzählt, packt er seinen Rucksack, er will gleich im Nordhafen auf einen Autotransporter. „Ich weiß nie, was mich erwartet“, sagt er. Aber er sei eigentlich immer willkommen an Bord, und das mache es spannend. „Die Seeleute wollen eigentlich immer gerne reden“, über die lange Zeit auf See, auch die Einsamkeit, die monatelange Trennung von zu Hause. „Seafarers Life“, Seefahrers Leben. So ist das eben.

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